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Betrügerische E-Mails
Vorsicht vor Kriminellen, die sich als OTIF ausgeben
Seit einiger Zeit sind diverse Malware- und Phishing-E-Mails mit gefälschten Absenderadressen im Umlauf.
Hacker und Cyberkriminelle versenden betrügerische E-Mails, in denen Sie aufgefordert werden, auf bösartige Links zu klicken oder Anhänge zu öffnen. Ziel der Betrüger ist es, an persönliche Informationen wie Login- oder Kreditkartendaten zu gelangen oder Ihren Computer bzw. Ihr Smartphone mit Malware zu infizieren.
Wenn Sie also eine scheinbar von der OTIF stammende E-Mail erhalten, prüfen Sie bitte deren Authentizität, bevor Sie darauf antworten.
Die Zwischenstaatliche Organisation für den internationalen Eisenbahnverkehr (OTIF) ist von einigen Mitgliedstaaten alarmiert worden, die entsprechende, nicht vom Sekretariat stammende Anfragen per E-Mail erhalten hatten. Die Absender dieser Nachrichten tarnten sich als Mitarbeiter/innen der OTIF und verwiesen auf gefälschte E-Mail-Domainnamen.
Die OTIF reagierte unmittelbar, indem sie die Mitgliedstaaten warnte, ihre Mitarbeiter/innen informierte und den Fall bei den Behörden des Gaststaates meldete.
Bitte beachten Sie, dass die Zwischenstaatliche Organisation für den internationalen Eisenbahnverkehr:
- Sie niemals nach Ihrem Benutzernamen oder Passwort fragt, um auf gesicherte Informationen zuzugreifen,
- niemals E-Mail-Anhänge sendet, die Sie nicht angefordert haben,
- Sie niemals über Änderungen Ihres Bankkontos durch eine einfache E-Mail informiert;
- Ihnen nie eine Rechnung nur per einfacher E-Mail übermittelt,
- Ihnen in Zusammenhang mit der Bewerbung auf eine Stelle, der Anmeldung für eine Konferenz oder der Reservierung eines Hotels niemals Geld in Rechnung stellt,
- niemals Lotterien durchführt und keine Preise, Förderungen, Zertifikate oder Finanzierungen per E-Mail anbietet.
Tipps für den Umgang mit verdächtigen Nachrichten:
- Überprüfen Sie systematisch die Absenderadresse, wenn Sie mit dem Sekretariat per E-Mail kommunizieren.
- Seien Sie vorsichtig bei nicht angeforderten oder unerwarteten E-Mails. Vergleichen Sie Namen und Mailadresse des Absenders, da diese Angaben bei betrügerischen E-Mails oft nicht übereinstimmen.
- Löschen Sie im Zweifelsfall alle verdächtigen E-Mails.
- Klicken Sie nie auf Anhänge oder Links in verdächtigen E-Mails.
- Geben Sie bei der Beantwortung einer solchen E-Mail niemals persönliche Daten, Login-Informationen oder Kreditkartendaten preis.
- Bei den Empfängern wird oft der Eindruck erzeugt, dass dringend gehandelt werden muss, sodass sie ohne nachzudenken auf die Nachricht reagieren, anstatt den Inhalt der E-Mail kritisch zu prüfen. In Verdachtsfällen können Sie sich jederzeit an das Sekretariat der OTIF wenden.
- Große vertrauenswürdige Firmen werden oft für Betrügereien missbraucht. Nehmen Sie sich in Acht vor ähnlichen Betrügereien von anderen Absendern.